Herren-Landesliga WSW:
TSV Rain - DJK Seifriedsberg (Sa, 16.30 Uhr, Turnhalle der Johannes-Bayer-Grundschule, Preußenallee 28)
In der vergangenen Saison trennten den damaligen Verbandsligisten TSV Rain und den Bezirksoberligisten aus Schwaben-Süd, die DJK Seifriedsberg, noch zwei Ligen. Nun haben sich die Verhältnisse umgedreht: Der Neuling aus dem Oberallgäu erwischte mit 6:2 Punkten einen glänzenden Saisonstart, während das TSV-Quartett mit 2:6 Zählern derzeit auf dem Relegationsplatz acht zu finden ist. Nach drei Siegen zu Saisonbeginn mussten die Senkrechtstarter aus dem Blaichacher Ortsteil erst beim noch verlustpunktfreien Tabellenführer TTC Langweid zum ersten Mal Federn lassen. Mit einem insgesamt ausgeglichen besetzten, jungen Team um Spitzenspieler Laurin Goell und die ehemalige Langweider Drittliga-Spielerin Sarah Alzinger werden es die Seifriedsberger sicher auch dem TSV Rain schwer machen wollen. Für beide Teams ist es die Punktspielpremiere gegeneinander, lediglich die beiden Zweiten dieser Vereine trafen in der vergangenen Saison schon im Pokal aufeinander. In dem um 16.30 Uhr beginnenden Heimspiel in der Grundschulturnhalle am Hallenbad treten für den TSV wie gewohnt Gerhard Wittmeier, Jürgen Genz, Wolfgang Römer und Marco Klein an die Tische.
Herren-Bezirksliga Nord:
TSV Rain II - TSV Harburg (Sa, 20 Uhr, Turnhalle der Johannes-Bayer-Grundschule, Preußenallee 28)
Tabellenführer gegen Schlusslicht - die Voraussetzungen in diesem Landkreisderby scheinen klar zugunsten der TSV-Zweiten zu sprechen. Doch der Schein könnte trügen, denn die Burgstädter waren bei ihren bisher vier Saisonniederlagen alles andere als chancenlos und mussten bislang vor allem ohne ihren polnischen Spitzenspieler Lukasz Wierzbanowski auskommen. Sollte dies in Rain anders werden, würde sich die Ausgangslage noch ein Stück weit verändern. Grundsätzlich gilt jedoch für den zuletzt in starker Form befindlichen Aufsteiger vom Lech, dass er zuhause mit gesundem Selbstbewusstsein an diese Aufgabe herangehen sollte. Interessant bei den Gästen: Die Hälfte der nominellen Aufstellung wird von Reinhard Stang und seinen Söhnen Stephan und Markus Stang gebildet.
Herren-Bezirksklasse B DLG/DON:
SV Holzheim II - TSV Rain III (Sa, 15.30 Uhr, Turnhalle der Aschbergschule Weisingen, Schulstraße 25)
Drei Brenners - Erich, Klaus und Peter - bilden das Rückgrat der Holzheimer Zweiten, die als Tabellenzweiter der Bezirksklasse B am Samstag die bislang verlustpunktfreie TSV-Dritte zum Spitzenspiel am Aschberg im Holzheimer Ortsteil Weisingen empfängt. Zeigt sich das Gästeteam erneut in einer so blendenden Verfassung wie zuletzt, dann ist sie sicher auch bei diesem schweren Auswärtsspiel nicht chancenlos.
Herren-Bezirksklasse C DLG/DON Nord:
TSV Rain IV - VfB Oberndorf (Fr, 19.45 Uhr, Turnhalle der Johannes-Bayer-Grundschule Rain, Preußenallee 28)
Krasser Außenseiter ist die TSV-Vierte im Lokalderby gegen den VfB Oberndorf. Die Gäste von der anderen Lechseite, im Vorjahr um Haaresbreite hinter der TSV-Dritten auf Tabellenplatz zwei der Bezirksklasse C gelandet, haben ihre ersten drei Saisonspiele jeweils haushoch gewonnen. Mit Andreas Höck, Peter Ulrich, Christian Triebel (Bruder des Kapitäns der Rainer Fußball-Ersten), dem unter seinem früheren Namen Hallmann noch bekannten Ex-Rainer Martin Roth, Andreas Schuhladen und Werner Kolb hat der VfB eine durchgängig stark besetzte Stammtruppe zur Verfügung, gegen die es für die Mannen um Spielführer Ralf Landes verdammt schwer werden dürfte.
Jugend-Bezirksklasse D Ost:
SV Nordendorf - TSV Rain II (Fr, 18 Uhr, Turnhalle der Volksschule Nordendorf, Schäfflerstraße 25)
Ein interessantes Auswärtsspiel wartet auf die Jungs von Coach Jonas Wittmeier in Nordendorf. Die Gastgeber sind ebenso wie die TSV-Nachwuchsspieler noch ohne Sieg, wobei die Rainer zumindest schon einen Zähler auf der Habenseite verbuchen dürfen. Leicht wird es für das Team vom Lech aber sicher nicht, denn ihr Spitzenspieler Vincent Landes fehlt krankheitsbedingt. Simon Zwiefelhofer, Thomas Jurisch, Fabian Hohenadl und Christian Bohn müssen versuchen, das Beste aus sich herauszuholen, um vielleicht etwas Zählbares von der Schmutter mitzunehmen.
